Ideologie und Personenkult: Der Drang zum "Starken Mann"
In seinen Ausführungen zur Bedeutung von Ideologien und einzelnen Machthabern im Nahen Osten stellt der Autor fest, daß "die Versuche all dieser Einmannherrschaften, sich eine Ideologie zusammenzuzimmern, ... im Ausland ernster genommen (wurden) als im Innern, schon weil das Ausland sie lange J...
主要作者: | |
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格式: | Print Article |
語言: | German |
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出版: |
1992
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In: |
Der Islam im Aufbruch?
Year: 1992, Pages: 45-62 |
Further subjects: | B
權威主義
B 意識形態 B 極權主義 B 強權政治 B 宗教 B Mittlerer Osten B 獨裁政體 B 權力 B Naher Osten |
總結: | In seinen Ausführungen zur Bedeutung von Ideologien und einzelnen Machthabern im Nahen Osten stellt der Autor fest, daß "die Versuche all dieser Einmannherrschaften, sich eine Ideologie zusammenzuzimmern, ... im Ausland ernster genommen (wurden) als im Innern, schon weil das Ausland sie lange Jahre hindurch (1955 bis rund 1989) im Lichte des Kalten Krieges erblickte ...". Ideologien in Verbindung mit einzelnen Machthabern sind, besonders seit der arabischen Niederlange im Sechstagekrieg 1967, fast immer mit Hilfe des Militärs an die Macht gekommen. Hierbei fungierten die Ideologien überwiegend als Mittel zur Machterhaltung - nicht die Ideologie, sondern der einzelne Machthaber stand im Vordergrund. Außerdem haben die Machthaber zunehmend altbewährte Methoden der persönlichen Machterhaltung in Anspruch genommen: Der Familienclan als Machtstütze; Bildung von Elitetruppen; Einsetzen von verschiedenen, einander kontrollierenden Geheimdiensten. (DÜI-Mjr) |
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ISBN: | 3492115691 |
Contains: | In: Der Islam im Aufbruch?
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