Hat Religiosität ein Geschlecht?

Die Frage "Hat Religiosität ein Geschlecht" ist scheinbar schnell zu beantworten: Selbstverständlich hat Religiosität ein Geschlecht, denn es handelt sich ja um ein Empfinden und eine Haltung von Menschen, die nicht als Abstraktum "Mensch" existieren, sondern als Männer und Fraue...

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Bibliographic Details
Main Author: Wendel, Saskia 1964- (Author)
Format: Electronic/Print Article
Language:German
Check availability: HBZ Gateway
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Published: Parerga 2005
In: Das Geschlecht der Religion
Year: 2005, Pages: 295-311
Online Access: Volltext (kostenfrei)
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520 |a Die Frage "Hat Religiosität ein Geschlecht" ist scheinbar schnell zu beantworten: Selbstverständlich hat Religiosität ein Geschlecht, denn es handelt sich ja um ein Empfinden und eine Haltung von Menschen, die nicht als Abstraktum "Mensch" existieren, sondern als Männer und Frauen. Und da das Mann- oder Frausein das Empfinden, Erkennen, Handeln des Individuums entscheidend prägt, prägt es somit auch die Religiosität. Doch so einfach ist es meines Erachtens nicht mit der Verbindung von Religiosität und Geschlecht. Vielmehr möchte ich im folgenden die These vorstellen, daß die Geschlechterdifferenz wohl Einfluß auf Religion hat, nicht aber auf Religiosität. Diese These basiert auf mehreren Voraussetzungen: erstens auf einer Differenzierung von Religiosität und Religion, zweitens auf einer Verknüpfung von Religiosität mit Subjektivität bzw. Selbstbewußtsein und drittens auf einer Differenzierung von Geschlecht und Zweigeschlechtlichkeit. Zunächst erfolgt eine kurze Klärung des Begriffs "Religiosität", danach eine Erläuterung des Verständnisses von "Geschlecht" und "Geschlechterdifferenz" und dann abschließend eine kurze Antwort auf die Ausgangsfrage. 
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