Erwägungen zum Churer "Bischofswahlrecht"
Ausgehend von der umstrittenen jüngsten Besetzung des Churer Bischofsstuhls zeigt der Autor die kirchen- und staatskirchenrechtlich relevanten Fakten auf. Er beginnt mit der Darstellung der geschichtlichen Entwicklung des Churer "Bischofswahlrechtes" seit 1448 (= Wiener Konkordat). Der zwe...
Main Author: | |
---|---|
Format: | Print Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Pustet
1991
|
In: |
Fides et ius
Year: 1991, Pages: 491-505 |
IxTheo Classification: | SA Church law; state-church law |
Further subjects: | B
State law of churches
B Voting rights B Church law B Catholic church Codex iuris canonici 1983. can. 416 B Switzerland B Constitutional law B Episcopal election |
Parallel Edition: | Non-electronic
|
Summary: | Ausgehend von der umstrittenen jüngsten Besetzung des Churer Bischofsstuhls zeigt der Autor die kirchen- und staatskirchenrechtlich relevanten Fakten auf. Er beginnt mit der Darstellung der geschichtlichen Entwicklung des Churer "Bischofswahlrechtes" seit 1448 (= Wiener Konkordat). Der zweite Teil des Beitrages geht auf die aktuelle Kontroverse um Begründung und Umfang des Churer "Bischofswahlrechtes" ein. Der Autor schließt mit dem Ergebnis, dass das Churer Domkapitel nur wählen kann, wenn der Bischofsstuhl vakant ist, dass es dem Papst aber unbenommen ist, dafür zu sorgen, dass durch die Ernennung eines Koadjutors der Stuhl nicht vakant wird. Die Gründe für eine solche Ernennung sind einzig Sache des Papstes |
---|---|
ISBN: | 379171290X |
Contains: | In: Fides et ius
|