Das Böse: eine historische Phänomenologie des Unerklärlichen

Das Böse? Könnte man es fassen, könnte man sagen "das Böse". Aber zeigt sich "das Böse" in seiner phänomenalen Vielfalt als eines? Das implizierte, daß das Böse sozusagen ein Wesen hätte, daß als "ist" qualifizierbar wäre. Im Falle des Bösen ist die Frage "was ist&...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Beteiligte: Colpe, Carsten 1929-2009 (HerausgeberIn)
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: Frankfurt am Main Suhrkamp 1993
In:Jahr: 1993
Rezensionen:»Springflut des Bösen« Zur Wiederkehr einer traditionellen philosophischen Fragestellung (1994) (Briese, Olaf)
Ausgabe:2. Aufl.
Schriftenreihe/Zeitschrift:Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 1078
normierte Schlagwort(-folgen):B Das Böse / Geistesgeschichte
weitere Schlagwörter:B Aufsatzsammlung
Beschreibung
Zusammenfassung:Das Böse? Könnte man es fassen, könnte man sagen "das Böse". Aber zeigt sich "das Böse" in seiner phänomenalen Vielfalt als eines? Das implizierte, daß das Böse sozusagen ein Wesen hätte, daß als "ist" qualifizierbar wäre. Im Falle des Bösen ist die Frage "was ist"? offensichtlich schwierig. Läßt sich die Frage nach dem Bösen überhaupt so metaphysisch stellen? Hier sind wir mitten in Mephistos eigentlichen Element: Ist der Geist, der stets verneint, als Wesen zu fassen - oder ist es gerade das Wesen des Bösen, daß er keines hat? Was kann dieses Paradox bedeuten, daß das Wesen von etwas darin besteht, daß es kein Wesen hat.
ISBN:3518286781