Die Bestellung von Bischöfen im Okzident und im Orient
In diesem Beitrag gibt der Autor in der Gegenüberstellung zweier Rechtskreise, lateinisch und orientalisch, einen Überblick über förmlich geordnete Verfahrensabläufe, er hebt Gemeinsamkeiten und Unterschiede verschiedener Prozesse hervor und gibt schließlich eine Bewertung ab. Einleitend wird in gro...
Summary: | In diesem Beitrag gibt der Autor in der Gegenüberstellung zweier Rechtskreise, lateinisch und orientalisch, einen Überblick über förmlich geordnete Verfahrensabläufe, er hebt Gemeinsamkeiten und Unterschiede verschiedener Prozesse hervor und gibt schließlich eine Bewertung ab. Einleitend wird in groben Zügen die historische Entwicklung der Bestellung des Diözesanbischofs aufgezeigt. Dann wendet sich der Autor dem geltenden Recht zu, zunächst der Bischofsbestellung in der katholischen Kirche des Abendlandes, wobei besonders die Eigenheiten des deutschsprachigen Raumes zur Sprache kommen. Im dritten Abschnitt geht es um die Bischofsbestellung im orientalischen Rechtskreis. Konfessionell bleibt der Autor innerhalb der katholischen Kirche, allerdings gibt es parallele Regelungen in der Orthodoxie. Daran schließt sich ein bewertender Vergleich des lateinischen und des orientalischen Rechts an. Mit einem kurzen Ausblick findet der Beitrag seinen Abschluss. Zum Titel des Beitrags ist anzumerken, dass es um die Bischofsbestellung (vornehmlich die Bestellung der hierachischen Vorsteher von Teilkirchen und Teilkirchenverbänden) innerhalb der katholischen Kirche des Westens und des Ostens geht, nicht aber um eine Konfrontation von katholischer und nichtkatholischer kirchlicher Disziplin |
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ISBN: | 3428104897 |
Contains: | In: Tradition - Wegweisung in die Zukunft
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