RT Book T1 Die Gerichtspredigt Jesu: eine Untersuchung zur eschatologischen Verkündigung Jesu und ihrem frühjüdischen Hintergrund T2 Neutestamentliche Abhandlungen JF Neutestamentliche Abhandlungen A1 Reiser, Marius 1954- LA German PP Münster PB Aschendorff YR 1990 UL https://ixtheo.de/Record/02694670X AB Zum Thema des eschatologischen Gerichts in der Verkündigung Jesu gab es bisher keine Monographie. Dabei befasst sich über ein Viertel des überlieferten Redeguts Jesu mit diesem Thema. Die Untersuchung hat drei Teile: der erste behandelt frühjüdische Gerichtsvorstellungen (u.a. AT, Henoch- und Jubiläenbuch, Qumran, sibyllinische Orakel, Tannaiten), der zweite die Gerichtspredigt des Täufers und der dritte anhand einiger authentischer Logien und Gleichnisse die Gerichtspredigt Jesu. Dazu kommen Exkurse über das sog. "Passivum divinum" und das Thema "Umkehr". Auf diese Weise wird die Eigenart der eschatologischen Verkündigung Jesu ebenso wie ihre Verwurzelung in der Tradition deutlich: Es zeigt sich, dass auch für Jesus das unweigerlich kommende Gericht die Voraussetzung für das endgültige Kommen des Reiches Gottes ist. Gericht und Heil bilden die zwei Seiten einer Medaille. Der paränetische Zweck der Gerichtspredigt Jesu ist die Warnung und die Aufforderung zur Umkehr, um dem Gericht zu entgehen. Dabei heißt Umkehr für ihn nicht mehr - wie noch im Frühjudentum und beim Täufer - Umkehr zur Tora, sondern Hinkehr zu ihm und das entschlossene Tun seiner Worte. So wird mit dieser Untersuchung das Herzstück der Verkündigung Jesu erhellt und das so verbreitete einseitige Bild von der reinen Heilspredigt Jesu zurechtgerückt. CN BS2417.J83 SN 3402047713 K1 Jesus Christ : Teachings K1 Bible : Gospels : Criticism, interpretation, etc K1 Bible : Old Testament : Criticism, interpretation, etc K1 Judgment : Biblical teaching K1 Hochschulschrift