Wahrhaftigkeit und Handeln aus Freiheit: zum Theorie-Praxis-Problem der Ethik Immanuel Kants
Der Ausgangspunkt dieser Studie ist Kants philosophische Anthropologie und die in ihr vermittelte Einsicht, der Mensch sei weder als passiv noch als aktiv 'determinierbar'. Der Gewissens-Begriff, wie auch Kants These vom 'radikalen Bösen' stehen im größeren Zusammenhang einer kri...
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Format: | Print Book |
Language: | German |
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Published: |
Bonn
Bouvier
1978
|
In: |
Abhandlungen zur Philosophie, Psychologie und Pädagogik (134)
Year: 1978 |
Edition: | 1. Aufl. |
Series/Journal: | Abhandlungen zur Philosophie, Psychologie und Pädagogik
134 |
Standardized Subjects / Keyword chains: | B
Kant, Immanuel 1724-1804
/ Ethics
B Kant, Immanuel 1724-1804 / Ethics / Theory / Practice |
Further subjects: | B
Ethics
B Free will and determinism B Act (Philosophy) B Thesis B Kant, Immanuel (1724-1804) |
Summary: | Der Ausgangspunkt dieser Studie ist Kants philosophische Anthropologie und die in ihr vermittelte Einsicht, der Mensch sei weder als passiv noch als aktiv 'determinierbar'. Der Gewissens-Begriff, wie auch Kants These vom 'radikalen Bösen' stehen im größeren Zusammenhang einer kritischen Interpretation von Kants Ethik, die bis in die Bereiche von Politik und Glauben führt. Damit wird ein wichtiger Beitrag zur Klärung der strittigen Problematik von Theorie und Praxis geliefert. Das wird, in einem Exkurs, durch eine Auseinandersetzung mit einer neueren Arbeit aus der aktuellen Diskussion der analytischen Ethik verdeutlicht: Kants 'Bestimmung durch Freiheit' ist weder ein formales Vorgehen, noch kann der kategorische Imperativ einfach nur als 'Prinzip der Konfliktbewältigung' verstanden werden. |
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Item Description: | Literaturverz. S. 220 - 226 |
ISBN: | 3416014340 |